Aus dem Thema Ausrüstung kann man eine Wissenschaft für sich machen. Wie lang saß ich vor Google, habe in verschiedenen Foren nach Informationen und Vergleichen geschaut und Preise verglichen. Was ist, wenn mir das Trekking nach der ersten Tour doch nicht gefällt? Dann habe ich hunderte Euro ausgegeben für nichts. Der Fall ist zum Glück nicht eingetreten, aber diese Gedanken begleiteten mich bei meiner Equipmentsuche. Am Ende ist es ein Kompromiss zwischen Budget und Gewicht geworden, denn jedes Gramm weniger kostet ein Vielfaches mehr.
Geworden sind es dann (für den Anfang) folgende „big 4“:
Rucksack: Women’s Facet 45 RC – Trekkingrucksack von Gregory
Eigentlich sollte es erst ein Osprey werden, aber dann habe ich den Gregory gesehen und mich im letzten Moment umentschieden. Ich würde in der Regel dazu raten, wenn möglich, mehrere Rucksäcke im Laden auszuprobieren, doch wenn man wie ich hier auf dem platten Land lebt und jeder größere Outdooladen, mit Auswahl, 100 km entfernt ist, dann bestellt man doch bequemer Weise im Internet.
Auf Youtube gibt es Videos, die einem zeigen, wie der Rucksack am besten sitzen soll. Thema Rückenlänge etc.
Der Gregory war für mich ein echter Glücksgriff. Er passt super und was mir besonders wichtig war, sind die großen Meshtaschen links und rechts. So hat man zu jeder Zeit schnellen und einfachen Zugriff auf Wasserflaschen oder andere nützliche Dinge. In jede der Netztaschen passen eine 1 Liter + eine 05, Liter Flasche. Ausgelegt ist er für ein Gewicht von bis zu 14 Kilo. Mehr sollte man auch nicht tragen, sonst wird er unbequem.
Gewicht: 1.130 g
Zelt: Cloud up 1 von Nature Hike